Masters-EM in London 2016 - ein Reisebericht
(von Sabine Köhn und Nicole Reymann)
24.05.2016
Heute fliegt eine kleine Mannschaft der Masters nach London. Teilnehmer sind Nicole, Inge, Christine, Nils und Sabine. Unsere Trainer Brigitte und Dieter waren auch dabei. Am Flughafen Heathrow angekommen , war unsere erste Aktion ,wann und wo kommt Nils an, er war von Hamburg mit einer späteren Maschine geflogen.Leider hatten wir es nicht geschafft, ihn abzuholen.
Vom Flughafen sind wir mit der U Bahn zu unserem Hotel gefahren , Fahrzeit ca. 1,5 Std.. Nach dem einchecken im Hotel, Nils war inzwischen auch im Hotel angekommen, sind wir zur Schwimmhalle im Olympiapark gegangen ( 10 Min. Fußweg ) . Dort haben wir unsere ID Karten in Empfang genommen. Wir wollten in die Halle, um uns für unsere Starts zu orientieren, . Dies war nicht möglich ,da man nur bei seinen Starts in die Halle gelassen wurde. Für Zuschauer wie Brigitte und Dieter war nur auf der Tribüne und nach Anzahl der Personen ( inkl. Schwimmer ), die sich schon in der Halle befanden, Platz. So konnte keiner von uns den anderen bei seinen Starts sehen.
25.05.2016
Heute nach dem Frühstück sind wir gemeinsam mit der U Bahn in die City gefahren . Dort haben wir eine Sightseeing Tour mit einem roten Doppeldeckerbus unternommen .Das Ticket war auch für eine Fahrt auf der Themse gültig . Gesehen haben wir viel von der Stadt: Westminster, Tower , Tower Bridge, Big Ben . Am Westminster sind wir ausgestiegen und haben die Tour auf der Themse mit dem Boot fortgesetzt. Vom Wasser aus haben wir das Golden Eye ( 135 m hoch ) gut sehen können . Weiter fuhr das Boot Richtung Tower Bright. In der Nähe legte es an und viele Passagiere stiegen aus und nur wenige stiegen ein. Das Boot legte ab und wir nahmen an , dass es zurück zu Westminster fuhr. Dem war nicht so, sondern es fuhr weiter nach Greenwich. Unsere Tickets hatten für diese Tour keine Gültigkeit und aus Unkenntnis darüber sind wir weiter mitgefahren. Zurück sind wir dann mit der U Bahn gefahren.
26.05.2016
Heute sind Nils, Christine, Brigitte , Dieter und Sabine zur Tower Bridge gefahren, um diese zu besichtigen. Nils, Sabine und Christine sind mit dem Lift auf den Fußgängerübergang oberhalb des Straßenübergangs gefahren. Sie hatten Glück, denn sie konnten miterleben wie sich die Brücke öffnete. Ein tolles Schauspiel für die drei. Brigitte und Dieter hatten sich diese Aktion von einem Cafe in der Nähe angesehen. Zu diesem Zeitpunkt waren Inge und Nicole vor der Schwimmhalle, da Inge 50 F schwimmen wollte. Wir haben uns natürlich auch den Wachwechsel am Buckingham Palace angesehen, ist ja ein „ Muß „ wenn man in London ist. Die Queen wurde von uns nicht gesichtet.
Zuletzt meine Bilanz dieser EM:
Der Wettkampf war leider nicht so interessant aus meiner Sicht. Da wir Schwimmer immer alleine in der Halle waren. Unsere Trainerin Brigitte hatte keine Möglichkeit, bei unserem Start in der Halle zu sein, um uns anzufeuern, auch wenn es nur aus der Ferne gewesen wäre. Für mich war diese EM eine London – Fahrt. Der Wettkampf war leider Nebensache, Schade. Ich hätte gern Nils, Inge, Christine und Nicole schwimmen gesehen.
Sabine Köhn
27.05.2016 Inge unser Pechvogel
Beim Frühstück überraschte uns Inge mit einem blauen Auge. Laut Christine ist sie um 06:30 Uhr aus dem Bett gefallen und vermutlich gegen den Sessel oder Nachtisch gefallen. Nach intensiver Untersuchung bei der 1 Hilfe vor der Schwimmhalle ist mit dem Auge alles okay und sie darf damit auch schwimmen. Die 100 Brust ist sie an diesem Tag aber nicht geschwommen.
Während wir einen ausgedehnten Sparziergang im Olympiapark und einen Besuch auf den Arcelor Mittal Orbit ( Spitzname : Kaffeekanne ) machten, von dem man eine super Aussicht auf den Olympiapark hat, schwimmt Christine ihre 100 B. Leider gibt es keine Möglichkeit in die Halle zu kommen, um sie anzufeuern.
Anschließend wollten wir eine Kleinigkeit im Einkaufzentum zu Mittag essen ,aber auf den Weg zu Hotel passierte das nächste Malheuer. Inge fällt die Treppenstufe herunter. Zum Glück war es nur eine Stufe und sie hat sich nur ein wenig die Handflächen verletzt.
Der Tag endet zum Glück ohne weitere Verletzung und einem gemütlichen Abendessen etwas früher, da Sabine und ich uns am nächsten Tag um 06:30 Uhr einschwimmen. Wir beiden starten über 200 R.
Nicole Reymann